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Mehr Tempo für Webshops und Online-Portale

In Deutschland wird inzwischen am liebsten online geshoppt1. Es bereitet allerdings beim Surfen in den vielen Onlineshops wenig Freude, ewig lang darauf zu warten, bis sich die angeforderte Webseite aufbaut. Eine Studie von Deloitte zeigt, dass sich die Absprungswahrscheinlichkeit um ca. 90% erhöht2, wenn die Ladezeit bis zu 5 Sekunden andauert. 

Die durchschnittliche Ladezeit eines Webshops in Deutschland beträgt ungefähr 2,6 Sekunden1. Laut der Deloitte-Studie führt diese Performance allerdings schon dazu, dass die Einkaufenden ihren Fokus verlieren und die Chance damit erhöht ist, dass diese ihren aktuellen Task frühzeitig unterbrechen2. Dies bedeutet, dass bei Nutzer*innen durch zu lange Wartezeiten die Kaufbereitschaft durch Frustration sinkt und damit die Kaufrate und somit auch der Umsatz fällt. Dies trifft nicht nur auf Webshops sondern zum Beispiel auch auf Online-Service-Portale zu: Wird hier die Geduld der Kund*innen bei Support-Anfragen, Transaktionen oder Chats durch zu lange Ladezeiten strapaziert, wird dies als negatives Erlebnis vermerkt und führt zu einem schlechten Image.

Mehr Tempo für mehr Umsatz 

Mehr als 35% gefragter User, geben an, dass sie weniger geneigt sind, eine Website oder ein Online-Portal erneut zu besuchen, wenn sie längere Wartezeiten wahrnehmen mussten, um Ihren Kauf oder ihre Transaktion abzuschließen2. Damit hat man also nicht nur einen potenziellen Verkauf oder Kontakt vermasselt, sondern verliert die Kund*innen unter Umständen gleich ganz an die Konkurrenz. Dabei war es dann nicht ausschlaggebend, wie gut die Produkte sind – es lag ausschließlich an der mangelnden Geschwindigkeit.

Um das zu vermeiden, raten Software-Entwickelnde zu modernen Netzwerkstandards und den Gebrauch von fortschrittlichen Caching-Strategien, um möglichst Ressourcen einzusparen. Auch das Frontend lässt sich bezogen auf die Geschwindigkeit optimieren, indem beispielsweise Anzeigen dynamisch eingebaut werden, sodass sie auf das jeweilige Gerät angepasst sind. Es gibt zudem viele weitere Aspekte im Backend zu beachten, die ebenfalls Grund für eine Ausbremsung der Ladezeit sein können. 

Es kann einige Zeit dauern, bis die genauen Ursachen gefunden worden, und selbst dann kann es immer noch zu Verzögerungen kommen, die ohne weiteres nicht behoben werden können. In diesem Fall lohnt es sich, sich an Experten zu wenden, zu deren Tagesgeschäft Web Performance gehört. 

Gemeinsam für mehr Geschwindigkeit: hmmh und Baqend

Hier kommt zum Beispiel Baqend ins Spiel, ein Unternehmen, das sich tagtäglich darauf konzentriert, Webseiten und Online-Portale zu beschleunigen und heute bereits Großkunden wie Decathlon, BMW und Galeria in ihrem Portfolio nennen können. Dabei ist ihre Technologie in Form eines Plug-ins, genannt „Speed Kit“, bei jeder Webseite einfach zu implementieren und sorgt schon nach wenigen Tagen für schnellere Ladezeit. Gemeinsam mit hmmh lässt sich diese Lösung in verschiedene Maßnahmen-Pakete zur Beschleunigung Ihrer Online-Präsenzen integrieren. 

Wenn Sie mehr zu dem Thema wissen möchten, dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage.

 

1 Tagesschau (2021): Vier von fünf Deutschen kaufen im Internet 

2 Deloitte (2020): Milliseconds make Millions, S. 9-10 (pdf)

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