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Salesforce Summer '22: Intuitiver und individueller

Wir präsentieren Ihnen unsere Highlights des Salesforce Summer '22 Release aus den Bereichen Sales & Service für noch erfolgreicheres Arbeiten mit Salesforce

Bremen, 21. Juni 2022 – Bei Salesforce bricht der Sommer an und ein neues Update wird für die Salesforce Clouds verfügbar. In den meisten Fällen ist dieses Update vollautomatisch und bis 11. Juni abgeschlossen. Das Summer '22 Release bringt viele neue und nützliche Features mit sich. In dem folgenden Beitrag stellen wir einige Highlights aus dem Bereich Sales und Service Cloud des neuen Summer '22 Release von Salesforce vor.

1. Individuelle Popup-Hinweistexte

Hinweistexte sind wichtig, um häufige Fehler zu vermeiden: Path erhält in Salesforce eine neue Möglichkeit, individuelle und bessere Hinweistexte einzublenden. Ergänzend zum Path Feature, das Beschreibungstexte im Sales Prozess anzeigt, können nun auch individuelle Pop-Up Fenster eingeblendet werden. Dadurch wird die Anwendung des Systems intuitiver und genauer. Hinweistexte können sich dabei für verschiedene Gruppen unterscheiden. So werden Fehler vermieden bevor sie entstehen und die Datenqualität wird gesteigert.

2. Schnittstelle für Vertragsmanagement

Mit dem Subscription Management der Sales Cloud können Geschäftsverträge erstellt, verwaltet und überwacht werden. So entstehte euin gute und leicht zugängliche Übersicht über bestehende Verträge mit dem Unternehmen, beispielsweise Wartungs- oder Supportverträge. Seit diesem Sommer bietet Salesforce zusätzlich eine eigene Schnittstelle (API) für das Subscription Management an. So kann der Vertragsabschluss auch direkt über die unternehmenseigene App oder eine eigene Website ermöglicht werden. Salesforce bietet außerdem mit Einstein die Möglichkeit, Zahlungsausfälle oder -verspätungen über künstliche Intelligenz vorauszusagen. In einem solchen Fall kann beispielsweise die Zahlungsbedingung ‚Vorauszahlung’ vereinbart werden.

3. Benutzerdefiniertes Adressfeld

Noch befindet sich die Funktion in der Beta-Phase, jedoch können wir uns auf diese lang ersehnte Funktion freuen: Ein benutzerdefiniertes Adressfeld, das genauso funktioniert wie das Standard-Adressfeld. Damit ist es möglich, zusätzliche Adressinformationen einzufügen, die nicht über die Standard-Adressfelder abgedeckt wurden. Nutzen können Sie diese Felder allerdings erst, wenn Sie die Auswahllisten ‚Staat’ und ‚Land/Gebiet’ konfiguriert haben.

4. Flow-Aktivitäten mit Flow-Tests   

Den Überblick darüber behalten, was, wann und weshalb passiert – das ist eine der Herausforderungen beim Umgang mit Flow-Automationen in Salesforce. Vorher waren Field Tracking und die Flow-Trigger-Übersicht im Objektmanager das Mittel zum Zweck, wenn es um das Lösen von Problemen mit Flows ging. Schreibt ein Flow in mehrere Objekte, war das Nachvollziehen häufig sehr umständlich. Zukünftig funktioniert dies bereits im Flow-Builder selbst. Salesforce startet das Flow-Tests-Feature im Rahmen einer Beta-Phase. Mit Hilfe eines Flow-Tests erhält der Anwender nun eine Historie darüber, was im Flow nach Ausführung passiert ist und ob der Durchlauf erfolgreich war. Aktuell funktioniert das Feature jedoch noch nicht mit zeitgesteuerten Flows oder denen mit einer Lösch-Aktion.

5. Asynchrone Live-Chats

Als Kunde einen Live-Chat in der App starten und am Desktop fortführen? Nach einem Supportchat den Chat nochmal öffnen, um etwas nachzulesen? Das ist ab Mitte Juni mit ‚Messaging for In-App and Web’ möglich. Das neue Feature von Salesforce erlaubt es, dass Chats, wie beispielsweise Service-Chats, asynchron auf unterschiedlichen Geräten erhalten bleiben. So können Kund*innen Bezug auf etwas nehmen, das gestern geschrieben wurde oder aber etwas aus einem bestehenden Chat auf verschiedenen Geräten nachlesen.

6. Slack Integration

Slack und Salesforce arbeiten jetzt noch besser zusammen. Wer das Chat-Tool Slack im Einsatz hat, kann nun in Nachrichten-Alerts beispielsweise direkt Opportunities oder Cases anhängen. Die Empfänger*innen sehen auf einen Blick alle relevanten Informationen und können die Bearbeitung direkt aus Slack in Salesforce starten. Das ist besonders dann hilfreich, wenn ein ganzes Team an einer Opportunity arbeitet und über Änderungen sofort informiert werden will.

Lassen Sie sich beraten

Bei der Umsetzung der neuen Features sind wir gerne behilflich. Haben Sie bereits einen strukturierten Lead-Prozess und möchten diesen mit Hilfe der individuellen Popup-Texte noch weiter optimieren? Falls ja, sprechen Sie uns an! Wir implementieren dieses Feature für Sie und schulen Sie im Umgang damit. Melden Sie sich gerne bei andreas.precht@hmmh.de.

Mit unserem Salesforce Health Check können wir außerdem Ihr System auf Potentiale hinsichtlich des neuen Release prüfen. Sichern Sie sich jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin bei unseren Expert*innen.

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